Mittwoch, 30. August 2006

Was macht Nähe aus?

Gestern Abend und heute Morgen mal wieder festgestellt, dass es nicht notwendig ist, dass die Menschen die einem nahe stehen, auch wirklich in der Nähe sind. Mir geht es vielmehr gerade so, dass mir die, die räumlich entfernt sind, emotional sehr viel näher erscheinen, als so Mancher in meiner direkten Umgebung.

Was macht also diese Nähe aus?
Für mich ganz klar das Gefühl, dass diese Menschen Anteil an mir und meinem Leben nehmen. Dazu braucht es nicht vieler Worte. Ein kleiner Kommentar hier, eine unverhofft eintreffendes Päckchen mit einer schönen Überraschung da, und schon sind diese Menschen mir quasi greifbar nah. Und manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich mich mit diesen Menschen in Gedanken unterhalte, und sie förmlich hören kann.

Vielleicht sollte ich mir mal ernsthafte Gedanken um meinen geistigen Zustand machen.
Oder aber es einfach genießen, solche Menschen zu kennen, und selber die Gabe zu haben, es so zu empfinden.

Montag, 28. August 2006

Menschen sind sonderbar!

Das alleine ist ja nun nichts Neues. Ebenso wenig wie es neu ist, dass ich als Frau besonders männliche Menschen sonderbar finde.
Wahrscheinlich fällt es mir im Moment nur wieder besonders auf, wie unterschiedlich der Umgang mit persönlichen Problemen bei den beiden Geschlechtern ist. Wir Frauen wollen, nein müssen, Probleme sezieren, von allen Seiten betrachten, mit verschiedenen uns nahe stehenden Menschen besprechen und durchleuchten, bis, im Idealfall, der Moment eintritt, in dem sich die Probleme in Luft auflösen, bzw. eine Lösung quasi vor der Tür steht.
Meine Wahrnehmung vom Umgang männlicher Menschen mit Problemen ist da nun eine ganz andere. Für mich lässt sich dies am besten in einem Stufenmodell erklären:
  • Stufe 1: Problem? Welches Problem? Oder auch: Lösen durch ignorieren!
  • Stufe 2: Lässt sich das Problem nicht ignorieren dann bitte auf gar keinen Fall mit irgendjemandem darüber sprechen. Das erhöht die Chance, dass das Problem doch noch von selber verschwindet.
  • Stufe3: Alleine grübeln und alle Fragen hinsichtlich eines vorhandenen Problems unbedingt mit „Nein“ beantworten. Solange weitergrübeln, bis das Problem entweder alleine gelöst werden kann, oder die nächste Stufe erreicht wird.
  • Stufe 4: Aus einem anfänglichen kleinem Problem ist bis hierher ein großes geworden, welches sich nun auch nicht mehr länger ignorieren oder alleine begrübeln lässt, ohne das es dem Umfeld auffällt. Leichtere Fälle beginnen nun hier mit anderen Menschen darüber zu reden, schwere und geübte Fälle steigen einfach wieder bei Stufe 1 ein.
Und Frauen haben keine Vorurteile!

und noch ein Blog....

so meine Lieben,
bis jetzt hat mich der Virus Weblog nur am Rande gestreift. Ich gebe ja gerne zu, dass ich süchtig danach bin bestimmte Weblogs jeden Tag zu lesen, aber selber eins anlegen kam eigentlich nicht in Frage.
Warum dann jetzt?
Vielleicht weil mein Leben gerade komische Wege geht, vielleicht aber auch um meine narzistische Ader zu befriedigen?
Mal schauen wohin mich der Weg in dieser Zwischenwelt führt.

Zwischenwelt

Zeit haben, die Stille zu hören.

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*dahinschmelz* :-) Liebe...
*dahinschmelz* :-) Liebe Grüße der ganzen Familie!
Karan - 2. Dez, 20:52
Ja, die Frisur hat sie...
Ja, die Frisur hat sie eindeutig von ihrem Vater ;)
zatanna - 1. Dez, 13:09
Na - ob die wohl mal...
Na - ob die wohl mal richtig schnuffig aussieht ? Und...
Rabenflug - 30. Nov, 18:23
Danke, danke ja, es gibt...
Danke, danke ja, es gibt einen Vater *g* und den hat...
zatanna - 30. Nov, 12:44

Zwischenwelt ist

Online seit 6882 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2. Dez, 20:52

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John Katzenbach, Anke Kreutzer
Der Patient.

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