Mittwoch, 13. Dezember 2006

Wenn Ich Tot Bin... (sollst Du Tanzen)

Für Frank, ich tanze immer noch für Dich!

Hier steh ich schwankend auf dem Tisch.
Was die Leute denken, interessiert mich nicht.
Und ich sing vom Leben. Sing vom Tod.
Durch das Fenster schimmert das Abendrot.
Heyo. Hey das Glas in der Hand.
Zerspringen soll es gleich an der Wand.
Was soll das Jammern. Mir ist nicht bang.
Wenn der Sensemann bittet zum letzten Tanz.

Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen. Tanzen.
Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen.
Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen. Tanzen.
Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen.

Die Augen rollen und das Glas zerspringt.
Ich geniess es. Wie es in den Ohren klingt.
Verspotte das Leben. Verachte den Tod.
Durch das Fenster schimmert das Abendrot.
Ich will den Suff und die Liebe pur.
Keine halben Sachen. Denn da läuft die Uhr.
Heut soll keiner klagen. Lieber mal was wagen.
Bis der Sensemann bittet zum letzten Tanz.

Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen. Tanzen.
Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen.
Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen. Tanzen.
Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen.

Nochmal Wasser des Lebens an der Liebesbar.
Und schon war es das hier unten. Alles klar.
Doch von da oben lässt es sich gut loben. Hallelulia.
Alles wunderbar.
Heyo. Hey die Zeit verrinnt.
Und ich geniess es, wenn der Himmel swingt.
Vergib dem Leben. Vergib dem Tod.
Über den Wolken schimmert das Abendrot.


Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen. Tanzen.
Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen.
Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen. Tanzen.
Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Wenn ich tot bin. Dann sollst du tanzen

(Song und Lyrics von Luna Luna)

Montag, 4. Dezember 2006

Alle Jahre wieder.....

hetzen die Menschenmassen durch die Einkaufsstrassen um dort die ach so besinnliche Zeit des Jahres mit Konsumkotzen zu verbringen. Da wird gehortet, gefeilscht und mit Ellenbogen auf Schnäppchenjagd gegangen. "Saubillig" und "Geiz ist geil" sind die neuen Hymnen der Adventszeit, ohne die anscheinend gar nichts mehr geht.
So rein persönlich habe ich ja eher wenig mit dieser aufgezwungenen besinnlichen Zeit am Hut, da ich mich schon vor sehr langer Zeit entschieden habe religiös und weltanschaulich einen ganz anderen Weg zu gehen. Die Arbeit mit Menschen bringt es allerdings mit sich, dass ich mich dem Ganzen nicht so entziehen kann, wie ich es gerne würde. Aber ich stehe dem immer mehr eher staunend und lächelnd gegenüber. Staunend, ob soviel zur Schau gestellten "Nächstenliebe" und lächelnd in dem Bewußtsein, dass ich mit ein paar ganz besonderen Menschen zusammen eine wirklich besinnliche Zeit erleben darf, in der ich wirklich einmal die Zeit habe und mir nehme, die Stille zu hören.

Mittwoch, 29. November 2006

Leben....

ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen. (John Lennon)

Dies ist nicht umsonst der Spruch, der mich schon am längsten begleitet.
Irgentwie frage ich mich manchmal, warum ich denn überhaupt noch irgentwelche Pläne für mein Leben mache, vor allen Dingen, wenn sie, wie jetzt gerade wieder, sowieso nicht funktionieren. Aber irgentwie wäre es ja auch zu langweilig, wenn das Leben sich einfach so an Pläne halten würde.

Ist schon o.K. so, allerdings muss nicht immer alles auf einmal passieren. Ich galub ich muss jetzt hier mal eben ein lautes STOP! hinaus rufen, in der Hoffnung, dass ich mich erst einmal um die ganzen aktuellen Dinge kümmern kann, bevor die nächste Welle unweigerlich heran rollt.

Und nur falls sich jetzt jemand Gedanken macht, im Großen und Ganzen geht es mir gerade gut, und ich mag mein Leben.

Dienstag, 21. November 2006

Lebens- und Sinnkrisen….

sind gelinde gesagt sch…., aber irgendwie auch nicht . Das kennt ihr doch sicher auch, da steckt man mitten in einer Krise, die einem sooo furchtbar und einschneidend erscheint, dass man kaum noch in der Lage dazu ist auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn sich vor zu stellen, dass dies Alles auch sein so viel beschriebenes Gutes hat. Und dann überblickt man langsam das Chaos, es bröseln einzelne Teilchen ab, und nach und nach wird der riesige Berg von Problemen zu einem kleinen Haufen, und schon kann man plötzlich wirklich wieder viel Gutes erkennen. Ich finde es einfach nur erleichternd, dass ich in der Lage genau dazu bin. Ich stelle es mir schrecklich vor irgendwann einmal nicht mehr aufstehen zu können nach oder während solcher Sinn- und/oder Lebenskrisen.

Mein liebster Sinnspruch der letzen Zeit ist übrigens folgender

Alles Entscheidende entsteht Trotzdem! (Nietzsche)

In diesem Sinne, ich bin wieder da, und mir geht es am liebsten GUT !

Zwischenwelt

Zeit haben, die Stille zu hören.

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*dahinschmelz* :-) Liebe...
*dahinschmelz* :-) Liebe Grüße der ganzen Familie!
Karan - 2. Dez, 20:52
Ja, die Frisur hat sie...
Ja, die Frisur hat sie eindeutig von ihrem Vater ;)
zatanna - 1. Dez, 13:09
Na - ob die wohl mal...
Na - ob die wohl mal richtig schnuffig aussieht ? Und...
Rabenflug - 30. Nov, 18:23
Danke, danke ja, es gibt...
Danke, danke ja, es gibt einen Vater *g* und den hat...
zatanna - 30. Nov, 12:44

Zwischenwelt ist

Online seit 6461 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2. Dez, 20:52

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John Katzenbach, Anke Kreutzer
Der Patient.

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