Montag, 18. September 2006

Wieder aufgetaucht aus einer anderen Welt

Mit Füßen geträumt, gelacht und geweint, gewütet und geliebt, gegeben und genommen. Eingetaucht, abgetaucht und untergetaucht in die Welt der Bewegung und Musik, in der eine kleine Geste ein Universum beschreiben kann. In der Gefühle getanzt werden und Energien förmlich greifbar sind. Menschen kennen gelernt, die mich auf Ebenen berührt haben, von denen andere nicht einmal ahnen, dass diese existieren. Wurzeln geschlagen und die Flügel ausgebreitet. Energienetze gewoben und genutzt. Körperliche Grenzen erfahren und überschritten um der Seele einen wunderbaren Freiraum zu schenken, in dem sie wie ein kleines Kind sein kann.
Und nun wieder angekommen im Hier und Jetzt, das Gefühl Stücke gefunden zu haben, die vorher gefehlt haben, und sich nun merkwürdig wunderbar einpassen und Kraft und Energie geben. Immer wieder huscht ein Lächeln über mein Gesicht, wenn Momente der letzten Tage wie Bilder mit Musik vor meinen Augen auftauchen.

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MMarheinecke - 18. Sep, 11:48

Willkommen zurück auf der Erde!

Deine Erfahrung klingt wirklich spannend, die Grenzen austesten. Wobei mir gerade einfällt - körperliche Grenzen zu überschreiten tut - mindestens - weh; ich muß gerade an jenen ehrgeizigen Freizeitsportler aus meiner Nachbarschaft denken, der beim Joggen buchstäblich tot umgefallen ist - Herzinfarkt durch Überbeanspruchung. Er war gerade mal 45. Ich denke, man sollte es bei Grenzerfahrungen so halten, wie ein Testpilot, der einen neuen Flugzeutyp austestet - vorsichtig an die Grenzen herantasten, wenn was nicht stimmt, Belastung zurücknehmen - und wenn es ganz hart kommt, rechtzeitig den Schleudersitz betätigen.

zatanna - 18. Sep, 12:12

ein kleines Stückchen über die eigenen körperlichen Grenzen zu gehen kann aber auch durchaus beflügelnd sein, zumindest beim Tanzen. Ich spüre zwar heute Muskeln, von deren Existenz ich noch nicht mal etwas geahnt habe, aber für mich ist das gerade ein sehr befreiendes Gefühl. Natürlich geht es hier nicht darum, meilenweit über die eigenen Grenzen hinaus zu traben, und wenn man eine gute Anleitung hat, wird dies auch nicht passieren. Aber mal so ein kleines Stückchen drüber hinaus gehen und mal schauen, was da noch so wartet - sehr, sehr spannend......
MMarheinecke - 19. Sep, 14:02

Jetzt sehe ich, wo ich Dich mißverstanden habe. "Über die körperlichen Grenzen hinaus gehen" beim Tanzen wäre nämlich nach meinen Verständnis mindestens Muskelfaserriss. Eben: "Über die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit hinaus". Sprich Überbeanspruchung = Verletzung.
Wie ich darauf komme, dass Du so eine absichtliche Überbeanspruchung meinen könntest? Weil es so viele, zu viele, gibt, die "ihre Grenzen austesten" bzw. sich oder anderen "etwas beweisen" wollen, und dabei buchstäblich Kopf und Kragen riskieren.
Karan - 18. Sep, 20:30

Ooooh....

das klingt traumhaft!

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zatanna - 1. Dez, 13:09
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